Arabella Steinbacher wird als eine der führenden Geigerinnen unserer Zeit gefeiert. Seit ihrem dritten Lebensjahr spielt sie Violine und studierte ab ihrem neunten Lebensjahr bei der renommierten Violinpädagogin Ana Chumachenco an der Münchener Musikhochschule. Außerdem erfuhr sie prägende künstlerische Anregungen durch den israelisch-französischen Geiger Ivry Gitlis.
Der internationale Durchbruch gelang ihr 2004 mit einem herausragenden Debüt beim Orchestre Philharmonique de Radio France unter Neville Marriner in Paris.
Bekannt für ihr außergewöhnlich großes Repertoire spielt Arabella Steinbacher nicht nur alle wichtigen Violinkonzerte der Klassik und Romantik, sondern auch Bartók, Berg, Glazunow, Katchaturian, Milhaud, Prokofiew, Schnittke, Schostakowitsch, Strawinsky, Szymanowski, Hindemith, Hartmann und Sofia Gubaidulinas Offertorium.
In Deutschland tritt die Geigerin regelmäßig mit den führenden Orchestern auf. Sie arbeitet mit Dirigenten wie Lorin Maazel, Christoph von Dohnányi, Riccardo Chailly, Herbert Blomstedt, Christoph Eschenbach, Charles Dutoit, Marek Janowski, Yannick Nézet-Séguin und Thomas Hengelbrock.
Sie spielt die „Booth“ Stradivari (1716), eine Leihgabe der Nippon Music Foundation.