Hans-Joachim Schulze, Leiter des Bacharchivs Leipzig i.R., porträtiert zehn Musiker und Persönlichkeiten, die aus Ansbach kamen oder nach Ansbach gingen und mit Johann Sebastian Bach zu tun hatten. Schon 250 Jahre vor Gründung der Bachwoche war Bach in Ansbach wohlbekannt. Ein spannendes Lesevergnügen mit erstaunlichen musikgeschichtlichen Entdeckungen.
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Johann Matthias Gesner (1691–1761), der spätere Rektor der Leipziger Thomasschule, besuchte ebenso das Ansbacher Gymnasium wie Lorenz Christoph Mizler (1711–1778), der Gründer der »CorrespondierendenSocietät der Musicalischen Wissenschaften«, der auch Bach angehörte. Der Geiger Johann Georg Pisendel (1687–1755) war Mitglied der Ansbacher Hofkapelle, bevor er Bach kennenlernte. Am Ansbacher Hof sind womöglich Werke aus dem Alt-Bachischen Archiv erklungen, und nicht zuletzt ist Ansbach der einzige Ort, der – neben Leipzig und Jerusalem – in einer Bachschen Kantate namentlich genannt wird. Dem geheimnisvollen Widmungsträger dieser Kantate BWV 209 „Non sa che sia dolore“, den genannten und weiteren Personen auf der nach Mittelfranken führenden Reise ist Hans-Joachim Schulze auf der Spur.