Aus den Klavier- und Notenbüchlein für Wilhelm Friedemann und Anna Magdalena Bach
Aria aus den Goldbergvariationen BWV 988
Menuett G-Dur
Aria "Bist du bei mir" BWV 508
Choral "Wer nur den lieben Gott lässt walten" BWV 691
"Jesu meine Freude" BWV 753
u.a.
Avi Avital Mandoline
Maurice Steger Blockflöte
Sebastian Wienand Cembalo/Orgel
David Bergmüller Laute
Hille Perl Viola da Gamba
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Alternativer Konzerttermin:
So, 8. Aug | 11.00 Uhr
Berühmt ist die Geschichte, wie der nicht einmal zehnjährige Johann Sebastian Bach im Hause seines Bruders heimlich und „bey Mondenscheine“ ein sorgsam gehütetes „Buch voll Clavierstücke“ abschrieb. Der Bruder nahm ihm die Arbeit jedoch weg. Vielleicht aus dieser unschönen Erfahrung heraus schenkte Bach im Jahre 1720 seinem ältesten Sohn Wilhelm Friedemann von sich aus ein Notenbüchlein, eine Art Lehrbuch fürs Klavierspielen und Komponieren. Wenige Jahre später widmete der Köthener Hofkapellmeister Bach seiner zweiten Frau ein ähnliches (und in Leipzig noch ein weiteres) Heft. Hier trug die begabte Sängerin ihre Lieblingsstücke ein.
Was und wie wurde bei Bachs zuhause musiziert? Die traditionelle Kammermusik am Abschluss-Sonntag der Bachwoche gibt, in erlesener Besetzung, einen facettenreichen Einblick.