Ursina Maria Braun – Cellistin und Komponistin – ist vielseitig und kreativ unterwegs: Auf dem modernen wie dem Barockcello, als Solistin, als Kammermusikerin, im Orchester sowie als Komponistin. Sie zeichnet sich als ausdrucksstarke, historisch informierte und eigenständige Musikerin aus; letzteres gilt insbesondere auch für ihre kompositorische Tätigkeit. Ursina Maria Braun spielt regelmäßig beim Concentus Musicus Wien, beim Ensemble Prisma Wien, als gelegentliche Zuzügerin beim Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks München. Ihr Herzensanliegen ist das Projekt Spira Mirabilis mit dem sie – als inspirierende Stimmführerin und Kammermusikerin – an prominenten Konzertorten konzertiert (u.a. Scala Milano, Queen Elizabeth Hall London, Aldeburgh-Festival, Florenz, Paris).
Ihr Studium begann Ursina Maria Braun bei Thomas Grossenbacher in Zürich, setzte es bei Clemens Hagen und Heinrich Schiff in Salzburg und Wien fort, um nach dessen Tod bei ihrem früheren Lehrer Clemens Hagen abzuschließen. Während ihres Studiums erspielte sie sich den ersten Preis am internationalen Concorso Enrico Mainardi in Salzburg (2012); sie ist Bachpreisträgerin des internationalen Bachwettbewerbs Leipzig (2016), wo sie auch mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde.