Claire Huangci Klavier
Johann Sebastian Bach
Toccaten BWV 910, 911, 912, 914, 915
Domenico SCARLATTI (1685-1757)
Sonaten (Auswahl)
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„Bach scheint uns als ein Mensch, der scheinbar dazu geboren wurde, das Komponieren zu perfektionieren und Musik zu schreiben, die von einem höheren Wesen, einem göttlichen Geist zu kommen scheint“, sagt Claire Huangci über Johann Sebastian Bach. Dabei spricht sie über einen ungestümen, jungen Mann, der auch schon mal den Degen zog, wenn man ihm, wie einst in Arnstadt, zu nahe kam. Die im Konzertgeschehen ziemlich unterrepräsentierten Toccaten sind Werke eines heißblütigen, wagemutigen Komponisten, frei in der Kombination von Virtuosität und Kontrapunkt im „stylus fantasticus“. Wenige Jahre später begann Bachs Zeitgenosse Domenico Scarlatti 555 Sonaten für den Klavierunterricht einer portugiesischen Prinzessin zu schreiben. Ob es hier gesitteter, eleganter, formvollendeter zugeht? Claire Huangci, die junge amerikanische Pianistin findet durchaus Parallelen …