Nur wenige Künstler ihrer Generation zeigen sich so vielseitig mit unterschiedlichstem Repertoire wie Christina Landshamer, was sie heute zu einer weltweit gefragten Konzert-, Opern- und Liedsängerin macht. Ihre Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Herbert Blomstedt, Manfred Honeck, Alan Gilbert, Marek Janowski, Franz Welser-Möst oder Christian Thielemann führt sie zu allen bedeutenden Orchestern weltweit.
Opernengagements führten die Sopranistin früh an die Staatsoper Stuttgart, die Opéra du Rhin Straßburg und die Komische Oper Berlin sowie unter Nikolaus Harnoncourt ans Theater an der Wien und unter Simon Rattle zu den Salzburger Festspielen. Sie sang Pamina an der Nationaloper Amsterdam in Simon McBurneys Zauberflöte, Ännchen in der Neuproduktion von Webers Freischütz unter Christian Thielemann, Almirena/Rinaldo in Glyndebourne und Sophie/Rosenkavalier an der Lyric Opera of Chicago. An der Bayerischen Staatsoper sang sie zuletzt Woglinde in Wagner’s Rheingold unter Kirill Petrenko und Pamina in Mozart’s Zauberflöte.
Mit ihrer warmen, lyrischen Sopranstimme ist Christina Landshamer darüber hinaus eine ideale Liedsängerin: Zusammen mit ihrem Klavierpartner Gerold Huber ist sie gern gesehener Gast in der Wigmore Hall, der Schubertiade, Carnegie Hall oder der Kioi Hall Tokio.
2021 folge sie einem Ruf als Professorin für Gesang an die Musikhochschule Trossingen.