Kammerorchester Basel
JOHANN SEBASTIAN BACH
Orchestersuite Nr. 4 D-Dur BWV 1069
Konzert für Oboe, Violine und Streicher und Continuo BWV 1060R
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685-1759)
Concerto F-Dur TWV 53:F1 für 3 Violinen, Streicher und basso continuo, aus „Musique de table“
JOHANN FRIEDRICH FASCH (1688-1758)
Ouvertüre (Suite) D-Dur FWK K:D3
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Mittlerweile ist es Allgemeinwissen: als der Rat der Stadt Leipzig einen Nachfolger für den verstorbenen Thomaskantor Johann Kuhnau suchte, stand nicht Johann Sebastian Bach auf Platz eins des Wunschzettels. Von heute her gesehen verwundern Namen wie Telemann oder Graupner oder Fasch und andere, die die Stadträte Bach vorgezogen hätten. Andererseits zeigt die zur Verfügung stehende Auswahl, wie reichhaltig die Musikszene Mitteldeutschlands zu Beginn des 18. Jahrhunderts aufgestellt war. Jeder Kandidat punktete mit unterschiedlichen Qualitäten, produktiv waren alle auf höchst individuelle Art und Weise. Heute hat man gelernt, nicht nur stilsicher „Barock“ zu spielen, sondern die Spezialitäten der jeweiligen Komponisten hervorzuheben. Was bei Telemann Concerto heißt, klingt bei Bach unter demselben Titel durchaus anders. Ebenso verhält es sich mit der Form der Suite. Das Spitzenorchester aus Basel mit seinen Solisten verspricht uns also einen wunderbar abwechslungsreichen Abend!