Carl Friedrich Meyer studierte Kirchenmusik in Bayreuth (A-Prüfung). Nach dem Praxisjahr bei KMD Klaus Wedel in Roth war er bis November 2007 Dekanatskantor an der St. Johanniskirche in Forchheim. Dort leitete er neben Kinder-, Posaunen-, Gospelchor auch den St. Johannischor.
In Kooperation mit anderen Forchheimer Chören führte er die wichtigen Oratorien der Chor-und Orchesterliteratur (u.a. Mozarts Requiem, Schütz-Passionen, Mendelssohns Lobgesang) auf. 2000 gründete Meyer den Kammerchor „Sonoritè“ zur Aufführung von anspruchsvoller A-cappella Musik (Motetten von Bach, Brahms, Mendelssohn, Totentanz von Distler), aber auch für Konzerte mit historischen Orchestern (Monteverdis Marienvesper, Bachs h-Moll Messe, Mozarts c-Moll Messe).
Ab Dezember 2007 hatte Carl Friedrich Meyer die Dekanatskantorenstelle an der Stadtkirche in Kitzingen inne. Als Leiter der Paul-Eber-Kantorei brachte er u.a. die Petite messe sollenelle von Rossini, Bachs Johannes-Passion als Film-Oratorium oder den Messias von Händel zur Aufführung. Höhepunkte waren die Aufführung der Carmina Burana von Orff und die Gala „Klassik Rockt!“ 2010 und 2012. Ein Jahresprogramm, in dem Kinder-, Jugend-, Senioren- und Posaunenchormusik ihren Platz hat, rundeten neben Orgelmusik das Jahresprogramm an der Stadtkirche Kitzingen in Konzert und Gottesdienst ab. Im November 2012 erhielt Carl Friedrich Meyer gemeinsam mit dem katholischen Kollegen Christian Stegmann den Kulturpreis der Stadt Kitzingen.
Seit dem 1. Januar 2014 ist Meyer Dekanatskantor in Ansbach mit Sitz an der St. Gumbertus- und an der St. Johanniskirche.