Die in Gelsenkirchen geborene Sängerin zählt zu den führenden Interpretinnen für Musik des 17. und 18. Jahrhunderts. Nach ihrem Studium an der Hochschule für Künste in Bremen arbeitete sie insbesondere mit den Dirigenten Ludger Rémy und Thomas Hengelbrock zusammen. Neben zahlreichen Auftritten im In- und Ausland mit dem Telemann-Kammerorchester Michaelstein, dem Balthasar-Neumann-Chor und -Ensemble brachte diese Zusammenarbeit auch eine ansehnliche Diskografie hervor, die beständig zunimmt. Ihre Einspielungen unbekannter Oratorien und Kantaten von Telemann, Stölzel, Rolle und Benda unter Rémy für das Label cpo wurde von der Kritik ebenso positiv aufgenommen, wie z. B. die Produktion des Requiems von Lotti unter Hengelbrock.
Zahlreiche internationale Rundfunkstationen und CD-Label produzieren mit Dorothee Mields. Sie hat bereits Erstaufnahmen unbekannter meisterlicher Opern, Oratorien und Kantaten des Barock vorgelegt.
Dorothee Mields hat sich rasch zu einer gefragten Solistin insbesondere der Barockmusik entwickelt und ist gern gesehener Gast internationaler Festspiele (Bach-Feste Ansbach, Köthen, Leipzig; Händel-Festspiele Halle und Göttingen; Boston Early Music Festival; Musikfest Bremen; Brugge, Feldkirch, Rheingau, Schleswig-Holstein, Schwetzingen; Resonanzen Wien; Wiener Festwochen). Sie arbeitete unter anderem mit, Ivor Bolton, Martin Haselböck, Wolfgang Helbich, Philippe Herreweghe, Gustav Leonhard, Kenneth Montgomery, Helmut Müller-Brühl, Hans Christoph Rademann und Stephen Stubbs.