Die Legende des Flöte spielenden Satyrs Marsyas handelt von Leidenschaft, Mut, Talent, grausamer Rache und einem musikalischen Duell. Auch die vier Musikerinnen von Marsyas Baroque haben sich aus Anlass eines Wettstreits zusammengefunden: Ohne zuvor miteinander musiziert zu haben, entschlossen sie sich 2019 beim Deutschen Musikwettbewerb teilzunehmen. Sie hatten Erfolg und erhielten ein Stipendium des Deutschen Musikrats, verbunden mit der Aufnahme in die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler, und den Sonderpreis der Ensembleakademie Freiburg. Kurze Zeit später gewann das Ensemble auch den 1. Preis des renommierten Biagio-Marini-Wettbewerbs in Neuburg an der Donau.
Schwerpunktmäßig spielt Marsyas Baroque virtuose Werke des 17. und 18. Jahrhunderts auf Originalklanginstrumenten in eigenen Arrangements und stellt diese zeitgenössischen Werken gegenüber. Damit konzertiert das Quartett deutschlandweit und international. 2024 erschien das Debüt-Album mit Suiten von F. Dieupart und J. S. Bach.
Marsyas Baroque sind:
Paula Pinn Blockflöten, Barockfagott
María Carrasco Gil Barockvioline
Konstanze Waidosch Barockcello, Viola da gamba
Sara Johnson Huidobro Cembalo