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Bach vernetzt

Workshops für Schüler der Klassen 4-6 (im Schuljahr 24/25)

Johann Sebastian Bach war fest in ein Netzwerk eingebunden, das sein Leben und seine Arbeit maßgeblich beeinflusste. Seine Familie war über Generationen hinweg musikalisch aktiv, was ihm früh Zugang zu musikalischem Wissen ermöglichte. Darüber hinaus pflegte er enge berufliche Verbindungen zu Musikern und Adeligen seiner Zeit. Im Workshop beleuchten wir diesen Aspekt auf spannende und interaktive Weise.

Mo 04.08.

Familienbande.

Die Bachs waren ein großes Familienunternehmen in Sachen Musik. Wir entdecken die Musik von Bachs vier komponierenden Söhnen und Kompositionen des Onkels Johann Christoph Bach.

Di 05.08.

Verflochten in Lüneburg.

Zu Fuß reiste Bach nach Lüneburg, um das Internat zu besuchen. Wir beschäftigen uns mit den Sonaten und Suiten für Streichinstrumente und lassen uns von Gedanken inspirieren, die Bach bei dieser Wanderung in den Sinn kamen.

Mi 06.08.

Kontakte in Köthen.

Freundschaftlich war Bach dem Fürsten in Köthen verbunden. Die Orchestersuite BWV 1067 und das „Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach“ erinnern uns an diese Zeit. 

Do 07.08.

Austausch in Hamburg und Lübeck.

In Hamburg und Lübeck besuchte Bach Meisterkurse, um sein Orgelspiel zu perfektionieren. Werke für Orgel und Tasteninstrumente, wie die Sonate BWV 965 und die Fuge BWV 954, entstanden durch den regen Austausch mit den dort ansässigen Organisten. 

Fr 08.08.

Leipziger Verbindungen.

Neben den Thomanern leitete Bach in Leipzig ein Studentenorchester, das Collegium Musicum, mit dem er Konzerte für mehrere Cembali aufführte. Wir beschäftigen uns außerdem mit der Kantate BWV 209.  

Sa 09.08.

Beziehungen nach Berlin.

König Friedrich II. lud Bach in sein Schloss nach Potsdam ein. Aus diesem Anlass widmete Bach ihm das „Musikalische Opfer“ BWV 1079, mit dem wir uns im Workshop ebenfalls beschäftigen.

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